Über mich
Ich wurde 1972 in Zittau geboren, habe 1991 meine Heimat, die Oberlausitz verlassen, um nach einen kleinen Abstecher, welcher mich nach Stuttgart führte, 1996 in Radebeul bzw. 1997 in Dresden anzukommen.
Zunächst begann meine berufliche Laufbahn bei der Bahn. Im Jahr 1996 begann ich eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Ab dem 01.09.1999 arbeitete ich auf der kardiologischen Intensivstation des Herzzentrums in Dresden. Nach der Probezeit, welche ich beinahe nicht bestanden hätte, sind dann noch ein „paar Jahre“ dazu gekommen.
Im Herbst 2004 hatte ich meine erste Yoga-Stunde bei Diana Hartmann, welche im Yoga Spirit Dresden-West stattfand. In den folgenden Jahren besuchte ich, mehr oder weniger regelmäßig, den Kurs am Montag Abend um 19:30 Uhr.
Durch Yoga fand ich einen Ausgleich zu meiner Tätigkeit als Krankenpfleger auf der Intensivstation im » Herzzentrum Dresden. Yoga half mir, mich auch mit meiner eigenen Entwicklung sowie mit meiner familiären Herkunft auseinander zu setzen.
Neugier und das Interesse an Yoga führten mich dann zur Yoga-Lehrerausbildung, welche ich im Januar 2013 im Stadtcenter von Yoga Vidya in der Dresden-Neustadt begann und im Januar 2015 erfolgreich beendete.
Ein innerer Drang noch tiefer in die Themen von Yoga einzutauchen führten mich zur Yoga-Therapieausbildung bei » Mahashakti Uta Engeln. Die daraus entstandenen Erkenntnisse und Intuitionen fließen beständig in die Kurse mit ein.
Es ergab sich, das ich bereits im Herbst 2014 eine kleine Gruppe von Yoga-SchülerInnen zu unterrichten begann. Durch einen Kontakt ergab es sich, das ich ab Mai 2015 in der neu gegründten Praxis von Jeannette Küchenmeister in Dresden-Striesen/Tolkewitz einen Kurs unterrichten konnte. Aus diesem sind mittlerweile 4 Kurse geworden, sowie 2 weitere seit Herbst 2018 in Dresden- Lockwitz.
Im Herbst 2019 folgte ich der Stimme meines Herzens, und reichte im Herzzentrum meine Kündigung ein. Mit 6 monatiger Kündigungsfrist, avisierte ich den 31.03.2020 als den letzten Tag im Herzzentrum. Da ich aber den Termin etwas verpeilt hatte, wäre eine Kündigung erst zum 30.06. möglich gewesen.
Da ich noch sehr auf das Unterrichten der Yogakurse ausgerichtet war, und diese im Sommer eher weniger gefragt waren, entschied ich mich den Termin der Kündigung auf den 30.09.2020 zu verschieben. Das alles war noch im Herbst 2019, und im Frühjahr 2020 kam Corona …
Genau so oft wie ich die Frage von Familie, Freunden, Kollegen und Bekannten gehört habe, habe ich sie mir selbst gestellt. „Du machst das doch jetzt nicht wirklich, deinen vermeintlich sicheren Job aufgeben?“
Nun, da sie diese Zeilen jetzt lesen, ich habe es getan. Und bis zum heutigen Tage keine Sekunde bereut. Dies alles wäre nicht möglich gewesen, ohne den Rückhalt in meiner Familie, insbesondere durch meine Frau und meine beiden Kinder.